Aron Boks, geboren 1997 in Wernigerode und lebt aktuell als Autor, Slam Poet und Moderator in Berlin-Charlottenburg. 2019 erhielt er den Klopstock-Förderpreis für Neue Literatur. Seit 2021 schreibt er vor allem für die taz und die taz.FUTURZWEI-Kolumne „Stimme meiner Generation“. 2023 erschien sein Buch „Nackt in die DDR“, in dem er sich auf die Lebensspuren seines Urgroßonkels, dem Künstler und Funktionär Willi Sitte begibt. Die Recherche und Arbeit am Buch bedeuteten für ihn auch den Zugang in die verstärkte Auseinandersetzung mit der deutsch-deutschen Geschichte und ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Neben seiner Schreibtätigkeit moderiert Boks zu diesem Thema Literatur- und Gesprächsveranstaltungen mit Nachwendekindern aus Ost- und Westdeutschland. Am 2. Oktober 2025 erscheint sein neuer Roman „STARTSTROMZEIT“. Mehr Infos
İdil (Nuna) Baydar, in Celle geboren, ist eine deutsche Kabarettistin, Schauspielerin, Autorin und Comedian mit türkischen Wurzeln. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Bekannt geworden durch ihre satirischen YouTube-Videos, in denen sie unter anderem die Figuren Jilet Ayşe und Gerda Grischke erschuf, nutzt sie Humor und Satire gezielt, um auf strukturelle Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen – vor allem Rassismus, Diskriminierung von People of Color und institutionelle Xenophobie in Polizei und Verwaltung. Sie setzt sich mit ihrer Kunst für gesellschaftliche Vielfalt und Solidarität ein und regt mit ihren Figuren und Bühnenprogrammen zum Nachdenken über Identität und gesellschaftliche Zuschreibungen an.
Kerstin Böttcher studierte Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie in Marburg und Berlin. Sie sammelte vor, während und nach dem Studium vielfältige Arbeitserfahrungen. 2003-2024 in freier Tätigkeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für den TD Berlin. Nach Geburt der ersten Tochter 2004 und neben der kontinuierlichen Arbeit für den TD arbeitete sie parallel für freie Gruppen und Projekte, u.a. Riki von Falken, Amina Gusner, Penelope Wehrli, Das Helmi. 2011 bis 2019 übernahm sie zusätzlich fest frei den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Ballhaus Ost. Geburt der zweiten Tochter 2011. 2021-2024 freie Zusammenarbeit mit dem Acker Stadt Palast; seit 2021 Leitung der Kommunikation von DOCK ART in freiberuflicher Tätigkeit.
Gesine Danckwart, geboren in Elmshorn, lebt und arbeitet sie aktuell in Berlin. Als Autorin, Regisseurin und Kuratorin entwicklet sie Theater-, Film- und Kunstprojekte an festen Theaterhäusern und in freien internationalen Kontexten. Sie studierte in Berlin Theater, Film- und Fernsehwissenschaften und gründete Anfang der neunziger in Moabit die freie Spielstätte Theaterdock, dort entstanden erste Performanceprojekte. Sie arbeitete u.a. im Burgtheater, Schauspielhaus Wien, Thalia Theater und Schauspielhaus Hamburg, Sophiensaele, HAU, Volksbühne, Maxim Gorki-Theater, Schauspielhaus Köln, Nationaltheater Mannheim. Ihr Film „UmdeinLeben” feierte Premiere auf dem Filmfest München; Realisierungen verschiedener Hörspiele auf Grundlage ihrer Texte. In China entstand „Ping Tang Tales”, das auch auf der Expo Shanghai gezeigt wurde. Arbeiten in Südafrika, Sao Paulo, Ägypten. Ihre Texte sind in mehr als 15 Sprachen übersetzt und wurden u.a. in China, Ägypten, Chile, Argentinien, Jemen, Schweden, Dänemark, Frankreich, Türkei aufgeführt.
Elke Degenkolb ist Ostberlinerin, Tänzerin sowie Visual Merchandiser und Executive Director für Fashion Events und verfügt über langjährige, internationale Berufserfahrungen in der Luxus-Modebranche. Sie arbeitete in direkter Zusammenarbeit mit Marken wie u.a. Jil Sander, Prada, Strenesse, Bogner und Wolford. Als ausgebildete klassische Tänzerin wurden ihr neben Disziplin und ein hohes Maß an Belastbarkeit auch ein natürliches Gefühl für Proportionen und Ästhetik praktisch in die Wiege gelegt. In dieser Zeit entwickelte sie auch ihre Leidenschaft für Inszenierungen. „Damals galt meine Leidenschaft nur dem Tanz. Heute kann ich beides miteinander verbinden, das erfüllt mich.“ Mit Disziplin, Humor und dem Blick auf das Wesentliche setzt Elke Degenkolb ihre Projekte erfolgreich um. Mehr www.studio5.berlin/about
Leonie Euler, geboren in Leipzig, ist Puppenspielerin und Schauspielerin. Sie studierte von 2014 bis 2018 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Engagements führten sie u. a. ans Puppentheater Magdeburg, das Schauspielhaus Magdeburg und die Staatsoper Berlin. Darüber hinaus arbeitet sie in freien Theater- und Performanceprojekten wie dem Format „Der Dystopische Salon” der Schaubude Berlin. Als Schauspielerin ist sie unter anderem auf Netflix in „The Empress” zu sehen.
Sven Görlich, geboren in Merseburg und aufgewachsen in Ost-Berlin auf. Er war Leistungs- und Rettungsschwimmer und wurde 1986 vom Modeinstitut der DDR als Model entdeckt. 1989 floh er über Ungarn und Österreich nach West-Berlin, wo er in den Jahren 1990 und 1991 als Assistent bei Ute Mahler arbeitete, die er bei einem Shooting für die Modezeitschrift Sibylle kennengelernt hatte. Parallel studierte er ab 1990 Germanistik und Philosophie an der Freien Universität, brach das Studium aber 1994 ab, um in der Werbefilmbranche zu arbeiten. 1996 porträtierte er für den Stern deutsche Techno-DJs, 1999 machte er seinen ersten Job als Werbefotograf – und arbeitet bis heute als erfolgreich in dieser Branche. Mehr svengoerlich.com/
Annett Gröschner, Peggy Mädler, Wenke Seemann, drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht und sie reden … über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Im japanischen Volksglauben gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden – „wie sähe der Dinggeist der DDR aus?“, fragen die drei. Ihr gemeinsames Buch „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ ist dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient. Mehr
Katharina Guderjan studierte in Berlin Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaften an der Freien Universität. Während des Studiums hospitierte und assistierte sie in verschiedenen Kultureinrichtungen, u. a. am Berliner Ensemble und der Staatsoper Unter den Linden. 2025 Master in Kultur- und Medienmanagement und aktuell Produktionsassistentin in der OST-WEST-KANTINE. Durch künstlerische Projekte möchte sie zu strukturellen gesellschaftlichen Veränderungen beitragen.
Katrin Hentschel, geboren und aufgewachsen in Ostberlin. Sie studierte Schauspielregie an der HfS „Ernst Busch” und gründete die Theatergruppe „HAMLETbüro Zwei”. Am Theater Freiburg arbeitete sie als Dramaturgin und Regisseurin unter der Intendantin Barbara Mundel und war von 2014 bis 2017 Oberspielleiterin des Theaters an der Parkaue/Junges Staatstheater Berlin. Sie inszeniert u.a. am Jungen Theater Göttingen, am Theater Freiburg, Stadttheater Gießen, Theater Konstanz, Theater Baden-Baden, am Neumarkt Theater Zürich und am Luzerner Theater. Derzeit arbeite sie mit Gesine Danckwart an einem Theaterprojekt OST WEST KANTINE für die Akademie der Künste zum 35 Jahrestag der Wiedervereinigung und inszeniert im Anschluss am Landestheater Detmold Kleists „Der zerbrochene Krug” Mehr www.katrinhentschel.com
Nele Hertling, geboren in Berlin, Theaterdirektorin und Grand Dame des etablierten Freien Theaters. Sie war Intendantin des Hebbel-THeaters und Direktorin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD; ist ist Mitglied und Mitarbeiterin in zahlreichen Gremien und Netzwerken u.a. im I.E.T.M. (Informal European Theatre Meeting), Mitglied und seit 2001 Präsidentin des Deutsch-Französischen Kulturrats, im Beirat Darstellende Kunst des Goethe-Instituts und im Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes. 2006 – 2015 war sie Vizepräsidentin der Akademie der Künste. Außerdem hat sie maßgeblich zur Förderung des Tanztheaters in Deutschland beigetragen, durch ihre Arbeit und ihr Engagement hat sie nicht nur die Tanzszene in Berlin, sondern auch international bereichert und verändert.
Schorsch Kamerun, geboren in Timmendorfer Strand ist einer der 14 besten Menschen sowie Gründungsmitglied und Sänger der Hamburger Band „Die Goldenen Zitronen“. Gemeinsam mit Rocko Schamoni eröffnete er in Hamburg St. Pauli den „Golden Pudel Club“ und sie führten durch die 3SAT- Nachtshow „Pudel Overnight“. Seit 2000 ist er als Theater- und Opernregisseur tätig und inszeniert meist eigene Stücke u. a. am Deutschen Schauspielhaus und dem Thalia Theater in Hamburg, der Volksbühne Berlin, am Schauspielhaus Zürich, am Schauspiel- und der Staatsoper Stuttgart, an den Münchner Kammerspielen, dem Münchner Residenztheater, bei den Wiener Festwochen, an der Bayerischen Staatsoper, bei der Ruhrtriennale etc. Für sein WDR-Hörspiel „Ein Menschenbild, das in seiner Summe null ergibt“ erhielt er 2007 den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Er hatte eine Gastprofessur an der Akademie der Bildenden Künste München. Sein Romandebüt „Die Jugend ist die schönste Zeit des Lebens“ erschien 2016 bei Ullstein.
Fabian Kühlein ist freier Hörspiel und Radio-Künstler und seit 2005 in Radiostudios, auf Theaterbühnen und in Stadträumen unterwegs. In den letzten Jahren hat er zahlreiche Hörspiele und Feature für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk realisiert, für Theaterstücke Klangereignisse geschaffen und in Museen und öffentlichen Räumen Audio-Installationen erdacht. Material und Grundlage seiner Arbeiten ist das gesprochene Wort und wird im Hörspiel aber auch in den Collagen und Performances zu Sound und Stimme zu Klang. 2014 – 2021 war er künstlerischer Mitarbeiter an der Professur Experimentelles Radio der Bauhaus-Universität Weimar. Mehr experimentellesradio.de
Thomas Kürstner, geboren in Weimar geboren & Sebastian Vogel geboren in Magdeburg begegnen sich bereits zu Beginn ihrer Laufbahn und bis heute verbindet die beiden Musiker, Komponisten und Performer eine enge Arbeitsbeziehung und Freundschaft. Sie studierten Musikwissenschaft, Komposition und Germanistik in Halle, Dresden, Wien und Berlin. Theaterengagements führten sie dann nach Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg, Zürich und Wien. Von 2001-2003 waren sie als musikalische Leiter am TAT in Frankfurt tätig, bevor sie als Hausmusiker und -komponisten ans Wiener Burgtheater wechselten. Eine enge Zusammenarbeit mit Nicolas Stemann entsteht und sie entwickelten das Format Gefahr-Bar: Geprobt wird nur kurz am Tag der Aufführung selbst und Prinzip ist, dass die Aufführungsdauer die Probenzeit übersteigt. Seit 2009 arbeiteten Kürstner & Vogel auch regelmäßig mit Armin Petras zusammen. Neben dem Theater umfasst das Spektrum ihrer Arbeiten auch Film- und Tanzmusiken sowie Lesungen, Hörbücher, Romanvertonungen, Kammermusiken und Vokalmusiken. Mehr als eine Inszenierung an der Kürstner & Vogel beteiligt waren, wurde zum Theatertreffen eingeladen.
Grit Lemke, geboren in Spremberg/Niederlausitz und aufgewachsen in Hoyerswerda.
Nach einer Baufacharbeiterlehre und Arbeit im Theater- und Kulturbereich 1987-93 Studium der Kulturwissenschaft, Ethnologie und Literatur in Leipzig, 1999 Promotion in Europäischer Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1991 Arbeit für Filmfestivals in wechselnden Funktionen; langjährig für DOK Leipzig und bis 2017 dort Leiterin des Filmprogramms. Beim FilmFestival Cottbus bis 2022 Leitung der deutsch-sorbischen Sektion „Heimat | Domownja | Domizna“. Kuratierte zahlreiche Filmreihen, u.a. bei DOK Leipzig, der Akademie der Künste Berlin, goEast Festival des mittel- und osteuropäischen Films Wiesbaden und für Goethe Institute weltweit. Lehraufträge, Mentorin und Tutorin, Mitarbeit in Jurys (u.a. BKM, Filmfestivalkommission der Stadt Wien), Mitgründerin der AG Festivalarbeit in ver.di und des sorbisch-deutschen Filmnetzwerks Łužycafilm. Mehr https://www.gritlemke.de/
Johanna Meyer ist Bühnen- und Kostümbildnerin. Nach Abschluss ihres Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf mit der Auszeichnung als Meisterschülerin betreute sie Inszenierungen am Young Vic Theatre London und beim Edinburgh International Festival als Bühnenbildassistentin von Johannes Schütz. 2017 bis 2020 war sie am Berliner Ensemble angestellt und wurde in der Spielzeit 19/20 zur Ausstattungsleiterin der dortigen neuen Spielstätte, des Werkraums, berufen. Daneben wirkte sie als Bühnen- und Kostümbildnerin für zahlreiche freie Theater- und Musiktheaterinszenierungen und für den Film. In der Spielzeit 20/21 zeichnete sie sich verantwortlich für das Bühnenbild der Produktion „Greek“ an der Staatsoper Hannover (Regie Joe Hill-Gibbins), sowie dem Bühnenbild für „Tristan und Isolde für Kinder“ (Regie Dennis Krauß) im Rahmen der Bayreuther Festspiele. Mehr www.johannameyerstagedesign.com
Iwona Nowacka & Janek Turkowski sind zwei in Polen lebende Künstler*innen und arbeiten seit 2013 als Performance-Duo zusammen. Gemeinsam entwickeln sie eher langfristige Projekte, aus denen Video-Storytelling-Performances entstehen. Ihre Werke werden weltweit präsentiert, u.a. in Deutschland, Frankreich, Österreich, Rumänien, der Schweiz, Slowenien, Norwegen, Großbritannien, Irland, den USA, Japan, Israel und Kanada.
Anja Reich, geboren und aufgewachsen in Ost-Berlin; aktuell Teamchefin Dossier der Berliner Zeitung. Sie war Korrespondentin in New York und Tel Aviv und lebt seit 2020 wieder im Prenzlauer Berg. Für ihre Reportagen wurden ihr der Deutsche Reporterpreis sowie der Theodor-Wolff-Preis verliehen. Sie ist Autorin von vier Büchern: „Der Fall Scholl – Das tödliche Ende einer Ehe“ (Ullstein), „Wo warst Du – Ein Septembertag in New York“ (Piper), „Getauschte Heimat“ (Aufbau), „Simone“ (Aufbau). Mehr https://www.aufbau-verlage.de/autor-in/anja-reich
Annika Schaper, geboren in Bonn, ist Puppenspielerin und Nachhaltigkeitsmanagerin. Bereits während des Studiums zeigte sie eigene Produktionen deutschlandweit auf Festivals. Sie arbeitete u.a. am Theater Gera, Theater Koblenz und Theater Plauen-Zwickau. Außerdem setzt sie sich für einen gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Wandel in der Kunst und Kulturarbeit ein.
Grit Seymour, Ost Berlinerin. Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und Arbeit als Model u.a. für Exquisit. Aktiv in der kulturellen und politischen Untergrundbewegun in Ostdeutschland. Nach ihrer Übersiedlung nach West-Berlin lebte, studierte und arbeitete sie in den Mode-Metropolen London, Paris, Mailand, New York und Tokio. Als Designerin, Chefdesignerin und künstlerische Direktorin für internationale Modefirmen wie Donna Karan, Max Mara, Hugo Boss, Chanel/Eres und Wolford tätig; Gründung ihres eigenen Labels T-A-P-E. Sie lehrte als Professorin an der Universität der Künste Berlin (UdK); 2016 Berufung als Professorin für Modedesign an die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW). Grit Seymour verantwortet zahlreiche Ausstellungen und Publikationen und berät international Spielfilme, Dokumentationen, Ausstellungen und Veröffentlichungen als Expertin für Mode in der DDR. Mehr https://braincity.berlin/koepfe/detail/grit-seymour
Anke Stelling, geboren in Ulm. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2004 Verfilmung ihres gemeinsam mit Robby Dannenberg geschriebenen Romans „Gisela”; 2010 Verfilmung der Erzählung „Glückliche Fügung“. Sie stand mit ihrem im Verbrecher Verlag erschienenen Roman „Bodentiefe Fenster“ auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2015 sowie auf der Hotlist 2025 der unabhängigen Verlage; Auszeichnung des Romans im gleichen Jahr mit dem Melusine-Huss-Preis. 2017 erschien ihr Roman „Fürsorge“ im Verbrecher Verlag. Ihr Roman „Schäfchen im Trockenen“ (2018) wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2019 ausgezeichnet. 2020 erschien der Erzählband „Grundlagenforschung“, der erste Band der Reihe kurze form. 2019 Auszeichnung mit dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg. Mehr https://ankestelling.de
Dr. Viola Stephan, geboren in Heidelberg, studierte sie Slavistik und Osteuropäische Geschichte in Berlin und London. Sie schließt ihr Studium mit einer Promotion ab, geht nach Warschau und zieht Ende der 70er Jahre nach New York, wo Stephan Theaterstücke inszeniert und an der New York University Film studiert. Seit den 80er Jahren dreht sie Dokumentarfilme vor allem in Osteuropa und den USA. Viola Stephan lebt derzeit in Berlin und der Schweiz.
Mehr https://www.dhm.de/zeughauskino/filmreihe/zwischenzeit/
Luise Wilhelm, ist freie Grafik Designerin und Konzepterin in Berlin. Gestaltend erforscht sie die Grenzen zwischen Kommunikation und Kunst. Mit ihren Arbeiten erschafft sie Begegnungen und kreiert neue (Bild-)Welten. Als Mutter von zwei Kindern ist sie stets auf der Suche nach Orientierung und der Wiederentdeckung von Begegnungen. Seit 2020 ist sie Teil des Chez Company Teams. Mehr vonluise.de
Alexander Wolf, in Lübbenau geboren, absolvierte zunächst eine Lehre als Drucker. Nach einem Abendstudium an der Kunsthochschule Weißensee studierte er Theatermalerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und Szenographie. Während des Studiums war er als Bühnenbildassistent bei Ruth Berghaus tätig. 1993 erhielt er sein Diplom. Seit Abschluss des Studium arbeitet er als freischaffend als Bühnen- und Kostümbildner u. a. mit den Regisseur*innen Sascha Hawemann, Peter Kastenmüller, Sebastian Baumgarten, Tobias Wellemeyer, Neco Célik und Dietrich Sagert und an zahlreichen Theatern u. a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, am Berliner Ensemble, am Deutschen Theater Berlin, am Maxim Gorki Theater Berlin, am Ballhaus Naunynstraße, am Neumarkttheater Zürich, am Staatsschauspiel Dresden, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspiel Hannover, am Theater Bremen, am Schauspiel Leipzig und bei den Salzburger Festspielen. Er arbeitet außerdem als Szenenbildner für Film.
Masha Qrella ist Mitbegründerin der Berliner Instrumentalbands MINA und CONTRIVA. 2002 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album LUCK. Es folgten 6 weitere Solo-Alben, darunter „SPEAK LOW” (2009) mit Neuinterpretationen von Broadwayklassikern von Löwe und Weill und „WOANDERS” (2021), eine genreübergreifende Produktion in Auseinandersetzung mit Texten von Thomas Brasch. Sie tourt in Deutschland, Europa, den USA und Japan und schreibt Musik für Film und Theater. Sie lebt mit ihren zwei Kindern in Berlin. Mehr mashaqrella.de
